Einer wie Keiner! Lasset Feuer tanzen, Trommeln schlagen und Feste feiern!
Als einer der Nachfahren jenen Trupps normannischer Krieger ziehe ich zusammen mit meiner Familie durch die Lande. Als der jüngere Bruder, Torlon, der Eine, habe ich auf unserer Reise bereits viel erleben dürfen. So habe ich von verschiedenen Gauklern, Narren und Künstlern die Jonglage mit dem Feuer und das Dichten erlernt, von Kriegern oder in Schlachten den Kampf mit verschiedenen Waffen und von anderen Reisenden allerlei Geschichten gehört die ich nun auf meine Weise weiterreiche. Vor allem aber fand ich mein Weib und sie gebar mir einen Sohn, den nächsten unserer Krieger. Ich bin froh ein Teil dieser freien Vagabunden zu sein, welche ihren Weg mit all ihren Eigenheiten bestreiten. Ihr sucht mich? Suchet mich - am Tische mit dem Krug voll Met, In der Lagerküche beim Zubereiten des nächsten Festmahls, auf der Bühne, dem Kampfplatz, oder ungefähr jede zweite Nacht an fremden Tischen fremder Leute in einer geselligen Runde in die wir uns eingeschlichen haben. Und wenn ihr euch eines Abends volltrunken fragt wer diese fremden in eurem Lager sind - wir sind nicht fremd, ihr kennt uns doch jetzt. In diesem Sinne, gehabt euch wohl.
Mein Name ist Torlon, auch bekannt als Julian, rein bürgerlich,
Das Feuer beherrsche, und Trommeln, die schlage ich;
So spucke ich Flammen, lasse Kreisen die Glut,
Lass tanzen des Feuers dämonische Brut.
Nennen wir Djembé, Davul und Cajón,
Doch schlag' ich jedes Fell und auch Gong.
Lass' das mystische Rohr (Didge) erklingen,
Und bei Nachte das Pack um mich singen.
Jonglage auch für Groß und Klein,
Und möge es zur Unterhaltung der kleinsten sein;
Schreibe und lese ich eine Geschicht',
Gebe zum Besten ein kurzes Gedicht.
So schreib' ich die Verse geschickt im Reim,
Und biete der Künste - allerlei;
Auch das Schwerte lass' ich schwingen,
Wenn wir auf dem Mark uns're Zeit verbringen.